Ernst Leitz in Wetzlar
Dieser Apparat besteht aus vernickeltem Messing und Stahl. Er ist bestimmt zur planimetrischen Materialanalyse sowohl in Auflicht, als auch im Durchlicht.
auf dem Mechanikkasten mit dem Logo
E.Leitz
Wetzlar
Nr. 596
D.R.P.
Ausl.Pat.
Im Kasten wird der Apparat liegend untergebracht.
(Ernst Leitz Wetzlar; Liste 53 Pol.d.; 1940) wird der Tisch angeboten als:
Integrationstisch mit 6 Spindeln, in Etui, mit Gebrauchsanweisung … 471.- Reichsmark
Dabei wird angepriesen, dass mit diesem Tisch auf einer Schlifffläche von 18 x 18 mm2 gleichzeitig die Anteile von 6 verschiedenen Gemengeteilen auf 6 gesonderten Meßspindeln vollständig ausplanimetriert werden können. Die Ablesegenauigkeit jeder Spindel bei einem Integrationsweg von ca. 25 mm pro Komponente beträgt dabei 0,01 mm. Nach dem Lösen aller Spindeln gleitet der Tisch in seine Ausgangsstellung längs der Meßlinie zurück und kann über einen Zahntrieb um Inkremente zu 0,1 mm auf eine neue Meßlinie im Präparat eingestellt werden.
Der Tisch wird in der vorliegenden Ausführung wie auch mit nur 4 Spindeln geliefert und kann auf allen Polarisationsmikroskopen der Firma Leitz montiert werden. Für die ermüdungsfreie Verwendung werden bei Bedarf anklemmbare biegsame Wellen als Zusatz geliefert.
Sammlung historischer Mikroskope der Leica Microsystems GmbH Wetzlar, „1935 Leitz Integrationstisch zur planimetrischen Materialanalyse (signiert: „E. Leitz Wetzlar / Made in Germany / Nr. 1514“ Anmerkung des Verfassers); Collection of Historical Scientific Instruments at Harvard University, USA: „Leitz integrating stage for petrographic microscope“, signiert auf dem Mechanikkasten: „E. Leitz Wetzlar. / 251 / D.R.P. / Ausl. Pat.“, Inventory Number 1999-1-0020b
Falls Sie ein Instrument anzubieten hätten, würde ich mich über eine Nachricht immer sehr freuen.
Ernst Leitz in Wetzlar
Der Drehapparat ist aus vernickeltem Messing gefertigt, verfügt über 5 Achsen und ist damit der größte von Ernst Leitz gebaute Universaldrehtisch.
Der Tisch trägt die Signatur Ernst Leitz Wetzlar Seriennummer 2037 und ist mit einem Segmentpaar mit n = 1,554 Germany für die Feldspatbestimmung ausgestattet.
studiert bis 1883 am Berginstitut Sankt Petersburg von wo er 1895 als Professor für Mineralogie und Geologie an die Landwirtschaftliche Hochschule zu Petrowsko-Rasumowskoje bei Moskau berufen wird; später kehrt er als Lehrstuhlinhaber an die Bergakademie St. Petersburg zurück.
E.S. Fedorow entwickelt in den 1890ern eine komplett neue Meßmethode welche mehrkreisige Drehapparate fordert. Relativ zur kristallographischen Richtung kann er damit die Lage der optischen Hauptrichtungen nx, ny und nz bestimmen.
mehr anzeigen
Bei genauerer Untersuchung stellt sich heraus, daß sich die Zusammensetzung der Mischkristallreihen in der Optik und Kristallographie widerspiegelt und mit Hilfe derer also eine chemische Bestimmung möglich wird.
Da einzelne Körner in Dünnschliffen mit dem U-Tisch relativ zueinander bestimmt werden können, wird jener zu einem wichtigen Instrument in der Gefügekunde. Problematisch bleibt jedoch lange, dass auf U-Tischen als Zubehör nur runde Objektgläser mit Schliffen ohne Deckgläser bis 20 mm Durchmesser untersucht werden können.
Um die gesamte Schlifffläche abtasten zu können, fallen solche Universaldrehtische sehr groß aus und können als Zubehör nur mit den größeren Forschungsinstrumenten verwendet werden.
weniger anzeigen
in der Preisliste der Optischen Werke Ernst Leitz Wetzlar „Leitz Polarisations-Mikroskope“ (No. 48 Pol.) vom Juni 1924 wird bereits ein vierachsiger Universaldrehtisch angeboten. Im selben Jahr veröffentlicht Max Berek „Mikroskopische Mineralbestimmung mit Hilfe der Universaldrehtischmethoden“ (Verlag von Gebrüder Borntraeger; Berlin 1924).
Ein zweiachsiger U-Tisch wird bei Leitz im Jahre 1932 entwickelt, der vierachsige Tisch bereits 1931 neu konstruiert und schließlich der hier gezeigte Universaldrehtisch mit der fünften Achse nach R.C. Emmons zum vereinfachten Finden der zweiten Symmetrieebene 1934 vorgestellt.
(Ernst Leitz Wetzlar; Liste 53 Pol.d.; 1940) wird der Tisch angeboten als:
UT 5 mit Segmentpaar 1,55, zwei Klemmschrauben zur Befestigung am Objekttisch und Etui … 500.- Reichsmark.
Segmente mit anderer Lichtbrechung nach Wunsch.
Der Tisch ist für den Gebrach von Dünnschliffen des Formats 28 x 48 mm ausgelegt und kann mit den Stativen CM, GM, BM und bei Modifikation des Statives auch bei KM verwendet werden.
Eigentum
der Notgemeinschaft
der Deutschen Wissenschaft
No. 411/20/0
Bedingt durch die schwere wirtschaftliche Lage Deuschlands nach dem Ersten Weltkrieg wird auf Betreiben von Fritz Haber 1920 die „Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft“ in Berlin gegründet, um das weitere Bestehen der deutschen Forschung zu gewährleisten. Durch Erweiterung und Zusammenschlüsse wird die Organisation 1929 umbenannt in „Deutsche Gemeinschaft zur Erhaltung und Förderung der Forschung“ – kurz „Forschungsgemeinschaft“. Nach deren politischer Gleichschaltung 1934 verliert sie ihre Unabhängigkeit, besteht aber bis 1945. Initiiert durch die Hochschulen und den Stifterverband der Kultusminister der Länder wird die „Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft“ 1949 in Bonn neu gegründet, um schließlich 1951 mit dem „Deutschen Forschungsrat“ zur heutigen „Deutschen Forschungsgemeinschaft“ (DFG) zu verschmelzen.
Aus dem Fond dieser Einrichtung wird das hier gezeigte Instrument um 1950 ursprünglich für das Mineralogische Institut der Universität Freiburg bezahlt.
Pharmazie-Historisches Museum der Universität Basel: Mikroskop signiert: ‚G. Merz und Söhne / in München‘ und The Microscope Collection at the Science Museum London: „Compound microscope by Merz“, signiert ‚G. Merz und Söhne / in München‘, Inventory No. 1921-251 sowie Referenz 1, 2, 9, 12, 13, 14, 15, 17, 25, 56, 64, 73, 88
Falls Sie ein Instrument anzubieten hätten, würde ich mich über eine Nachricht immer sehr freuen.
Ernst Leitz in Wetzlar
Diese Halbkugelsegmentpaare bestehen aus vernickeltem Messing und werden in einer mit Samt ausgeschlagen und seidegepolsterten Schatulle untergebracht. Zusammen mit den Universaldrehtischen UT4 und UT5 können sie zur Gefügeanalyse verwendet werden.
n = 1,516 Germany
n = 1,557 Germany
n = 1,649 Germany
(Ernst Leitz Wetzlar; Liste 53 Pol.d.; 1940) wird dieses Zubehör angeboten als:
Parallelführungsschlitten nach Schmidt mit mm-Teilung, zur planmäßigen Verschiebung des Dünnschliffs unter dem Segment … 8.- Reichsmark.
Die Anbringung des Parallelführungsschlittens erfordert eine veränderte Fassung des oberen Segments. Dies bedingt:
bei Neubestellung von Segmenten eine Preiserhöhung pro Segment von … 9.- Reichsmark
bei nachträglicher Abänderung von Segmenten pro Segment … 10.- Reichsmark
Während das Halbkugelsegmetpaar mit im nD = 1,55 stets mit dem jeweiligen Universaldrehtisch geliefert wird, erscheinen im gleichen Katalog gesondert gelistet:
Segmentpaar, nD = 1,649 … 33.- Reichsmark.
Segmentpaar, nD = 1,516 … 29.- Reichsmark.
Bei dem hier gezeigten Set handelt es sich damit um die drei gebräuchlichsten Halbkugelsegmentpaare.
43, 59, 63
Falls Sie ein Instrument anzubieten hätten, würde ich mich über eine Nachricht immer sehr freuen.
Ernst Leitz in Wetzlar
Der Drehapparat ist aus vernickeltem Messing gefertigt, verfügt über 4 Achsen und ist einer der ersten von Ernst Leitz gebauten Universaldrehtische.
Der Tisch trägt die Signatur Ernst Leitz Wetzlar, noch ohne Seriennummer und ist mit zwei Segmentpaaren mit n = 1,516 und n = 1,649 ausgestattet.
Der russische Mineraloge Ewgraph Stepamowitsch von Fedorow (1853 – 1919) studiert bis 1883 am Berginstitut Sankt Petersburg von wo er 1895 als Professor für Mineralogie und Geologie an die Landwirtschaftliche Hochschule zu Petrowsko-Rasumowskoje bei Moskau berufen wird; später kehrt er als Lehrstuhlinhaber an die Bergakademie St. Petersburg zurück.
welche mehrkreisige Drehapparate fordert. Relativ zur kristallographischen Richtung kann er damit die Lage der optischen Hauptrichtungen nx, ny und nz bestimmen.
Bei genauerer Untersuchung stellt sich heraus, daß sich die Zusammensetzung der Mischkristallreihen in der Optik und Kristallographie widerspiegelt und mit Hilfe derer also eine chemische Bestimmung möglich wird.
Da einzelne Körner in Dünnschliffen mit dem U-Tisch relativ zueinander bestimmt werden können, wird jener zu einem wichtigen Instrument in der Gefügekunde. Problematisch bleibt jedoch lange, dass auf U-Tischen als Zubehör nur runde Objektgläser mit Schliffen ohne Deckgläser bis 20 mm Durchmesser untersucht werden können.
mehr anzeigen
Bei Ernst Leitz in Wetzlar wird unter Prof. Max Berek der Universaldrehtisch weiterentwickelt – in der Preisliste der Optischen Werke Ernst Leitz Wetzlar „Leitz Polarisations-Mikroskope“ (No.48 Pol.) vom Juni 1924 wird ein vierachsiger Universaldrehtisch wie der hier gezeigte als Neuheit angeboten zum Ausgleich der Objektträgerdicke kann die innere Tischplatte in der Höhe verstellt werden. 1931 wird dieser Tisch bereits in einer Neukonstruktion verkauft.
Ebenfalls 1924 veröffentlicht Max Berek „Mikroskopische Mineralbestimmung mit Hilfe der Universaldrehtischmethoden“ (Verlag von Gebrüder Borntraeger; Berlin 1924).
weniger anzeigen
kommen nur wenige Objektive zum Einsatz in Frage, sämtliche möglichen kombinationen sind in folgender Tabelle mit der zugehörigen Vergrößerung gelistet:
Huygh. Okulare | |||
I | III | V | |
Mikrosummar 42 mm und Objektiv 1 | 25 | 40 | 60 |
Mikrosummar 35 mm | 35 | 50 | 80 |
Mikrosummar 24 mm und Objektiv 2 | 45 | 70 | 100 |
Objektiv 3H (kurzgefasst) | 75 | 120 | 180 |
(Ernst Leitz Wetzlar; Liste 48 Pol.; Juni 1924) wird der Tisch angeboten als:
2082 Großer Universaldrehtisch mit vier Drehbewegungen, 2 Paaren sphärischer Segmente (Lichtbrechung 1,516 und 1,649) und 2 Klemmschrauben im Etui … 350 Mark
Der Tisch ist für den Gebrach von Dünnschliffen des Formats 28 x 48 mm ausgelegt und kann außer mit dem Universalmikroskop mit den Stativen AABM, Sy, CM, GM und KM verwendet werden.
Dieser Tisch wird an der Universität Uppsala, Schweden, verwendet und kann 2003 aus deren Bestand für diese Sammlung gewonnen werden.
24, 43, 59, 63, 87
Falls Sie ein Instrument anzubieten hätten, würde ich mich über eine Nachricht immer sehr freuen.
von sieben Lambda-Plättchen
in Karton gefasster Glimmer und Gips, orientiert und handbeschriftet.
Bezeichnet mit:
Gyps Roth I.Ord.
Gyps. II.ord.
Gyps III.ord.
Gyps IV.ord.
Glimmer 1/8 lambda
Glimmer 1/4 lambda
Glimmer 3/8 lambda
Bei diesem Set handet es sich um eine bis auf das Glimmer 1/2-lambda Plättchen komplette Kollektion nach Mohl.
Falls Sie ein Instrument anzubieten hätten, würde ich mich über eine Nachricht immer sehr freuen.
Carl Zeiss in Jena
Polarisator I und Analysator I von Carl Zeiss Jena um 1925. Die kleinen Hilfsapparate bestehen aus geschwärztem, schwarz lackiertem und vernickeltem Messing bzw. Stahl.
mit dem Zeiss-Logo Carl Zeiss Jena beziehungsweise Polarisator I auf dem Ring zum Auflegen der Verzögerungsplättchen. Die Schwingungsrichtung des Lichts im Polarisator ist auf dessen Fassung durch Pfeile mit den Buchstaben S-S gekennzeichnet.
Der Analysator trägt eine Signatur mit dem Zeiss-Logo Carl Zeiss Jena beziehungsweise Analysator I auf dem obersten Ring der Fassung und einem A1 für „Analysator I“ auf dem unteren Ring.
wird dieses Set einzeln angeboten als:
Nr. 12 78 01. Polarisator I mit Pfanne und Deckel für das Gips- oder Glimmerplättchen), zum Einhängen in den Diaphragmenträger des ABBEschen Beleuchtungsapparates der großen Stative. RM 42.-
Nr. 12 80 21. Analysator I zum Aufsetzen auf das Okular. RM 32.–
Das Analysatorprisma selbst ist in ein Röhrchen gefaßt, das sich in der Hülse verschiedener Fassungen […] einsetzen läßt.
Falls Sie ein Instrument anzubieten hätten, würde ich mich über eine Nachricht immer sehr freuen.
R. Winkel in Göttingen
Dieser zweiteilige Apparat besteht aus vernickeltem und geschwärztem Messing.
Der Polarisator ist mit einer Kondensorlinse nach dem Nicol’schen Prisma versehen und derart gefasst, dass er in die Kondensoraufnahme der großen Stative von R. Winkel paßt.
kann um den oberen Tubusabschluß direkt an der Augenlinse des Okulars am Mikroskopstativ angebracht werden. Der Analysator wird auf diesen Ring aufgesetzt und in Inkrementen von 10 Grad kann der Drehwinkel der Polarisation durch dessen Index bestimmt werden.
ist der Apparat auf einem Kreisbogen bezeichnet und signiert:
Polarisations-Apparat R. Winkel Göttingen
Untergebracht wird der Apparat in einer lederbezogenen und mit Samt und Seide ausgeschlagenen Schatulle mit dem Logo R. Winkel Göttingen.
Falls Sie ein Instrument anzubieten hätten, würde ich mich über eine Nachricht immer sehr freuen.
Ernst Leitz in Wetzlar
Der Hilfsapparat besteht aus vernickeltem Messing bzw. gebläutem Stahl.
Diese Form des Polarisationsapparates ist insbesondere von britischen Herstellern bekannt. Die mit Index versehene drehbare Fassung für das Polarisator-Nicol-Prisma wird in die Kondensorhülse eines großen Mikroskopstatives eingeführt; der zugehörige Analysator ist mit je einem RMS-Gewinde versehen und kann zwischen Objektiv und Tubus eingeschraubt werden – das darin gefaßte Nicol-Prisma vermag bei Bedarf durch die Rändelfassung gedreht werden.
von R. & J. Beck, London bereits vor 1900.
In einer mit Samt und Kunstseide ausgeschlagenen Schatulle mit den Schriftzug Ernst Leitz Wetzlar wird der Apparat untergebracht.
Falls Sie ein Instrument anzubieten hätten, würde ich mich über eine Nachricht immer sehr freuen.
Carl Zeiss in Jena
vernickeltes und zaponiertes Messing, gebläuter Stahl, in signierter Messingdose.
Mehrzeilig signiertes und nummeriertes Objektiv mit Korrektur:
Tubusl. 160 mm
4.0 mm
Apert 0.95
C. Zeiss Jena
No. 21
Dieses Objektiv ist einer der ersten (Nr. 21) von Carl Zeiss Jena verkauften Apochromate.
eine bis dahin nicht bekannte Abbildungsqualität zu erreichen:
„Den einzelnen Constructionen liegt eine auch im letzten Detail der optischen Wirkung berücksichtigte Rechnung zu Grunde. Durch diese werden alle Constructionselemente – Krümmungsradien, Dicken, Durchmesser und Abstände der Linsen – mit Bezug auf die spectrometrischen Constanten der angewandten Glasarten den vielen, gleichzeitig zu erfüllenden Bedingungen genau angepasst und für jedes Objectiv numerisch festgestellt. Die technische Ausführung erfolgt genau nach den Daten dieser rechnerischen Vorausbestimmung der Constructionen unter strengster Controlle aller Elemente in den verschiedenen Stadien der Arbeit, ohne jede empirische Nachhilfe.
[…]
Die Trockenlinsen von 0.95 Apertur, sowie das Objectiv für Wasserimmersion werden stets mit Correktionsfassung angefertigt. Die Theilung des Correctionsringes giebt am Index die Deckglasdicke in Hunderteln des Millim. an. Die Correction für die richtige Deckglasdicke muss bei diesen Objektiven stets sorgfältig bewirkt werden, wenn die Leistung nicht bedeutend verlieren soll.“
(Neue Mikroskop-Objective und Oculare aus Spezial-Gläsern des Glastechnischen Laboratoriums (Schott & Gen.) hergestellt von Carl Zeiss Optische Werkstätte Jena; Carl Zeiss Jena; Frommannsche Buchdruckerei (Hermann Pohle) in Jena; 1886)
Später wurde auch der Apochromat 6.0 mm (für 250mm-Tubus) mit Korrektionsringen angeboten.
(Um die revolutionäre Bedeutung dieser Objektive einschätzen zu können, sei auf Referenz 60 verwiesen).
Bezeichnung | Äquivalente Brennweite in mm | Numerische Apertur | Eigenver- größerung | In Verbindung mit Comp. Oc. 4 bei 160 mm Tubuslänge | Preis in Mark (Jahr) | |
Freier Object- abstand in mm | Objectives Sehfeld, Durchmesser in mm | |||||
Apochromat 0.95 – 4 mm | 4.0 | 0,95 | 63 | 0,2 | 0,45 | 180,- (1886) 140,- (1902) |
Tabelle aus „Neue Mikroskop-Objective und Oculare aus Spezial-Gläsern des Glastechnischen Laboratoriums (Schott & Gen.) hergestellt von Carl Zeiss Optische Werkstätte Jena; 1886“, Seite 5 bzw. „Mikroskope und mikroskopische Hilfsapparate; Carl Zeiss Jena, Optische Werkstätte; 32. Ausgabe; 1902“, Seite 9.
Dieser frühe Zeiss-Apochromat 4.0 mm konnte zusammen mit dem Apochromat 2.5 mm für diese Sammlung erworben werden.
Tab Content goes here
Falls Sie ein Instrument anzubieten hätten, würde ich mich über eine Nachricht immer sehr freuen.
Carl Zeiss in Jena
geschwärztes und zaponiertes Messing um 1860.
Die vier Doublets tragen die Signaturen:
15 C. Zeiss Jena [sic!]
30 C. Zeiss Jena
60 C. Zeiss Jena
120 C. Zeiss Jena
In einem mit Samt ausgeschlagenen lederbezogenen Kästchen werden die Linsen untergebracht. Das Verschluß-Häkchen dieser Schatulle besteht aus vernickeltem Messing.
[…]
(NB. Obige Doublets und Triplets passen in alle früher oder später gefertigten Mikroskope obiger Art.)
Spätestens ab 1885 werden die hier gezeigten Linsen nicht mehr in dieser Art angeboten.
25, 54 sowie ein Mikroskop mit einer Signatur in gleicher Art: Mathematisch-Physikalischer Salon Dresden, „Präparier-Mikroskop Cral Zeiss Jena um 1860“, Inv.-Nr. B V 154
Falls Sie ein Instrument anzubieten hätten, würde ich mich über eine Nachricht immer sehr freuen.
Gemälde bzw. Holzstich von Rudolf Wimmer. Originalgemälde im Foyer der Schott AG, Jena
Von links nach rechts: Utzschneider, Fraunhofer, Reichenbach, Pierre Louis Guinand und der junge Georg Merz. Informationen zu den einzelnen Personen auch durch Anklicken.
Prof. Dr.-Ing. Timo Mappes
Uhlandstraße 26
76135 Karlsruhe
Telefon: 01520 – 1600832
E-Mail: mappes@musoptin.com
Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.
Ich akzeptiereMehr